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Vor einigen Jahren wären weder Burger ohne Fleisch, noch vegetarisch oder vegan grillen für uns in Frage gekommen. Wozu auf Fleisch verzichten, wenn es doch geil schmeckt? Unsere Meinung zu dem Thema hat sich über die Jahre massiv verändert. Wer sich mit dem Fleischkonsum, der Fleischindustrie und dem elendigen Rattenschwanz, der da mit dran hängt, auseinander setzt, der kommt kaum umhin, den eigenen Konsum zumindest kritisch zu hinterfragen.
Von täglich mind. 250 g Fleisch zum Flexitarier (bzw. seit Oktober 2017 Veganer).
Für uns war die logische Konsequenz, unseren „Fleischverbrauch“ auf ein Minimum zu reduzieren. Wir sind Flexitarier, die aber eigentlich kurz davor stehen vegetarisch zu leben. Früher habe ich locker 100 – 250 g Fleisch pro Tag gefuttert. Ich möchte mir gar nicht ausrechnen, wie viele Tonnen unglückliche Tiere ich gefuttert habe. Vor allem um das Elend der Tiere geht es ja. Die Lebensbedingungen der Tiere sind widerlich und mit jedem Kauf von Billo-Fleisch unterstützen wir diese Bedingungen. Deshalb, aber auch aus gesundheitlichen Gründen, sagen wir immer häufiger „Nein“ zu Fleisch. Auch beim Grillen oder eben bei Burgern.
Ein „Nein“ zu „normalen“ Burgern ist mit diesen Veggie Burgern kinderleicht
Wer erst mal den weltbesten Veggie Burger oder den zweit weltbesten Halloumi Burger ausprobiert hat, der wird keinen „normalen Burger“ mehr essen wollen. Ich bin mir da absolut sicher. Immerhin bin ich selbst früher die größte Veggie-Burger Kritikerin gewesen und habe es für absolut unmöglich gehalten, dass mir ein paar zusammengemanschte Kidney Bohnen oder Halloumi besser schmecken könnten, als ein saftiges Fleisch Patty. Aus meiner Sicht werden Burger sowieso nicht durch das Fleisch sondern durch die Sauce erst so richtig lecker. Damit Ihr auch in den Genuss kommen könnt, teile ich heute also ein weiteres Lieblingsrezept mit Euch. Probiert es aus, Ihr werdet es nicht bereuen.
Rezept: Halloumi Burger mit „Honig“-Senf Soße
Zutaten für vier Burger
- ca. 500 g veganen Halloumi (nach diesem Rezept)
- ca. 120 ml Pflanzenöl
- 100 g veganen Senf
- 15 g Zucker
- 20 g veganen Honig*
- 4 Burger Buns
Für den Belag nach Belieben
- Salat
- Tomaten
- (saure) Gurken
- Zucchini (klein!)
- Aubergine (klein!)
- rote Zwiebel
- Salz / Pfeffer
Zubereitung
- schneidet die Zwiebel, Tomate und Gurken in Scheiben und ebenso einen Teil der Zucchini und Aubergine (hier kommt es darauf an, wie viel Ihr persönlich pro Burger haben wollt, ich hab je zwei bis drei Scheiben genutzt). Die Zucchinis und Auberginen Scheiben könnt Ihr dann in der Pfanne anbraten. Ich mache das immer ohne Öl, weil sich das Gemüse sonst so voll saugt. Macht Ihr es aber so, wie Ihr es für richtig haltet!
- (Extra Tipp: wer mag, der legt den Halloumi ca. 2 Stunden vorher, in einer Marinade aus Öl, Curry, Salz, Pfeffer, ein wenig veganen Honig & Orangensaft, ein.marinierten) den ggf. marinierten Halloumi wahlweise auf dem Grill oder in der Pfanne von beiden Seiten für ca. 2-3 Minuten angrillen/anbraten. Je nach dem welchen Halloumi ihr nutzt (selbst gemacht oder gekauft), müsst Ihr die Stücke der Länge nach halbieren, um zwei schöne „Pattys“ zu erhalten
- für die Sauce Senf + Zucker + Honig miteinander vermischen, langsam das Öl dazu gießen und mit einem Schneebesen aufschlagen, bis eine cremige Sauce entsteht. Mit einer Prise Salz und Pfeffer abschmecken.
- die Buns im Ofen kurz aufheizen, aufschneiden und anschließend kurz auf dem Grill (oder z.B. auf dem Toaster) anrösten. Mit Honig-Senf Sauce bestreichen und anschließend nach Belieben belegen (meine Reihenfolge: Salat, Halloumi, Zucchini & Auberginen Scheiben, Gurken, Tomate, Zwiebeln, etwas Sauce + Prise Salz/Pfeffer). Dazu empfehle ich köstliche Gemüse Pommes!
Vegane Rezeptbücher*
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2 Antworten auf „Gegrillter Halloumi Burger mit Honig-Senf Sauce“
Und Halloumi ist eines meiner Lieblingskäse, vor allem wenn er auch Zypern kommt :).
Liebe Grüße!
Und als Anzeige kommt nach dem Artikel weiter unter „Öztas Dönerproduktion“ – große Auswahl an Dönerspießen ?
Rezept klingt gut – wird hoffentlich bald umgesetzt.