Inhalte
- 1 Vivobarefoot Sneaker-Barfußschuhe (vegan)
- 2 Groundies Barfußschuhe (vegan)
- 3 Ahinsa Ballerina-Barfußschuhe (vegan)
- 4 Xero Shoes Sandalen-Barfußschuhe (vegan)
- 5 Freet Winter-Barfußschuhe (vegan)
- 6 ZAQQ Winter-Barfußschuhe (nicht vegan)
- 7 Was macht Barfußschuhe besonders?
- 8 Welche Unterschiede gibt es bei Barfußschuhen?
- 9 Wie lange halten die Sohlen von Barfußschuhen?
- 10 Was hat sich mit Barfußschuhen verändert?
- 11 Welche Nachteile haben Barfußschuhe?
- 12 Im Winter mit Barfußschuhen?
- 13 Kann man mit Barfußschuhen alles machen?
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Anfang 2018 hielt ich mein erstes Paar Barfußschuhe in den Händen bzw. trug es an den Füßen. Es war Liebe auf den ersten Schritt. Mittlerweile habe ich sieben Paar Barfußschuhe und habe mich von herkömmlichen Schuhen getrennt.
In diesem Artikel beantworte ich einige Fragen und ziehe nach vier Jahre in Barfußschuhen ein Resümee. Was macht Barfußschuhe für mich so besonders? Was hat sich seit dem verändert? Wie lange halten die dünnen Sohlen bei Barfußschuhen? Kann man mit Barfußschuhen eigentlich wandern? Was macht man im Winter? Und gibt es vielleicht auch Nachteile? All das erfährst du im Folgenden.
Vivobarefoot Sneaker-Barfußschuhe (vegan)
Vivobarefoot „Stealth II“ Barfußschuhe Erfahrungen
Preis: 140,00€ (nicht mehr im Sortiment)
Komfort: sehr gut
Qualität: sehr gut
Sohle: 3 mm
Diese Barfußschuhe sind (seit 2018) mein persönlicher Favorit, wenn es um das „wie barfuß“-Gefühl und die Zehenfreiheit geht. Sie haben (nach den Schuhen von Ahinsa, siehe unten) die dünnste Sohle.
Der Stealth II ist (auch) als Laufschuh konzipiert und weist vorne und hinten einen Stoßschutz auf, der im Dunkeln reflektiert. Gleiches gilt für die graue Umsäumung der Schnürsenkelleiste (ich weiß echt nicht, ob es dieses Wort überhaupt gibt aber ich meine halt das Ding wo die Schnürsenkel reingesteckt werden).
Die Schuhe sind vegan, gut verarbeitet, bequem und luftig. Außerdem sehen sie auch nach mittlerweile (Update 2022) vier Jahren, bei mehrmaliger Nutzung pro Woche, einigen Waschgängen (ist nicht empfohlen, funktioniert aber :-) ) und zahlreichen 15-Kilometer Wanderungen noch fast aus wie neu.
Mein Mann hat dasselbe Modell und trägt sie seit drei Jahren täglich, im Winter wie im Sommer mit derselben Begeisterung wie ich.
Groundies Barfußschuhe (vegan)
Groundies „Mandalay“ Barfußschuh Erfahrungen
Preis: 80€ (nicht mehr im Sortiment)
Komfort: befriedigend
Qualität : gut
Sohle: 6,3 mm (3 mm Profil + 3.3 mm Basis)
Groundies* „Mandalay“ war mein erster Ballerina Barfußschuh. Normale Ballerinas hab meist schon eine dünne Sohle. Bei einigen wenigen ist sie sogar dünner, als bei diesem Modell mit 6,3 mm, so dass das Barfußgefühl hier gar nicht so vordergründig ist.
Sie sind (für mein Empfinden) jedoch bequemer als herkömmliche Ballerinas. Die Zehen haben vorne ausreichend Platz und der Fuß ist insgesamt nicht so eingeengt, wie in anderen Schuhen. Mit üblichen Ballerinas könnte ich niemals Kilometer weit wandern. Mit dem Modell „Mandalay“ hingegen klappt das problemlos.
Im Vergleich zu anderen Ballerina Barfußschuhen sind sie jedoch für meinen Geschmack deutlich weniger komfortabel. Zum einen schwitzen und stinken meine Füße n den Schuhen stark, zum anderen ist die dicke Sohle eben nicht sehr „Barfuß-like“. Nach drei Jahren Nutzung und einigen Wanderungen sind sie jedoch weiterhin „wie neu“, halten also offenbar einiges aus. Für Barfußschuhe-Neulinge könnten diese Schuhe die Richtigen sein.
Groundies „Tokio“ Barfußschuh Erfahrungen
Preis: 130,00€ (nicht mehr im Sortiment)
Komfort: gut
Qualität: ausreichend
Sohle: 6,3 mm (3 mm Profil + 3.3 mm Basis)
Für dieses Paar entschied ich mich vor allem wegen der unauffälligeren Optik (im Vergleich zu den VivoBarefoot, siehe oben).
Ich habe die Schuhe seit zwei Jahren und bin mit ihnen, bei Wind und Wetter, mehrere hundert Kilometer gewandert. Auffällig ist die, im Vergleich zu anderen Barfußschuhen, doch mindestens doppelt so dicke Sohle. Für mich sind die Schuhe deshalb eher für Barfußschuhe-Neulinge geeignet.
Die Sohle ist von Innen mit einem Textil bestückt, dass leicht peelt. Die kleinen „Stoff-Kügelchen“ sorgen bei langen Wanderungen für Druckstellen und in Folge dessen, für Blasen unter den Füßen. Zumindest bei mir war das der Fall.
Bei der vernähten Sohle lösen sich mit der Zeit die Fäden, so dass die Sohle an einigen Stellen abgeht. Darüber hinaus habe ich nach zwei Jahren auf beiden Seiten ein Loch im Stoff des Schuhs in Höhe des dicken Zehs.
Ahinsa Ballerina-Barfußschuhe (vegan)
Ahinsa „Ananda“ Barfußschuhe Erfahrungen
Preis: 109,00€ (aktueller Preis, ich habe 132€ gezahlt)
Komfort: gut
Qualität: sehr gut
Sohle: 2 mm
Wären die Ahinsa Barfußschuhe keine Ballerinas, dann wären sie meine Nummer 1. Sie haben eine sehr dünne Sohle (2 mm), bieten sehr viel Zehenfreiheit und sind sehr bequem. Nach drei Jahren regelmäßiger Nutzung im Sommer sind sie noch intakt und weisen keinerlei Mängel auf.
Einziges Manko auch hier: Die Füße fangen in den Schuhen schnell an zu schwitzen. Deshalb trage ich die Ballerinas mittlerweile nur noch dann im Sommer, wenn ich nicht zu viel zu Fuß unterwegs bin. Für lange Strecken habe ich mir in 2021 ein neues Paar gekauft (siehe unten).
Xero Shoes Sandalen-Barfußschuhe (vegan)
Xero Shoes „Z-Trek“ Barfußschuhe Erfahrungen
Preis: 80,00€ (aktueller Preis 28€, geht aus dem Sortiment)
Komfort: gut
Qualität: sehr gut
Sohle: 5,5 mm
Die Sandalen von Xero Shoes sind meine Barfußschuhe der Wahl für sehr, sehr heiße Tage und längere Wanderungen im Sommer, auch wenn sie rein optisch überhaupt nicht mein Fall sind.
Dank der Riemen sitzen die Schuhe gut am Fuß und das Profil der Sohle sorgt für einen sicheren Halt, auch auf etwas unebenerem Untergrund. In Bezug auf das „wie barfuß“-Gefühl sind sie mit die besten Barfußschuhe die ich habe. Lange Wanderungen bei hohen Temperaturen sind mit den Schuhen (gerade im direkten Vergleich zu den Ballerina-Barfußschuhen) eine Wohltat.
In diesem Video bekommt ihr einen guten Eindruck vom Schuh.
Freet Winter-Barfußschuhe (vegan)
Freet „Tundra“ Barfußschuhe Erfahrungen
Preis: 140,00€
Komfort: gut
Qualität: sehr gut
Sohle: 8 mm
Die Freet Barfußschuhe habe ich mir im Herbst 2021 bestellt, nachdem ich mit den Winterschuhen von ZAQQ (siehe unten) bei Regen oder Schnee nasse Füße bekam und häufig ausrutschte.
Ich wollte auf keinen Fall nochmal klassische Winterschuhe tragen. Gleichzeitig war mir klar, dass eine dünne Sohle nicht den Halt bieten kann, den ich suche.
Der „Tundra“ von Freet bietet mir genau das, was ich gesucht habe: Einen wasserabweisenden, warmen, atmungsaktiven und veganen Barfußschuh, der meine Füße im Winter auch im Schnee warm und trocken hält UND mit dem ich durch unebenes Gelände stapfen kann, ohne mich auf die Schnute zu legen :-) Das alles natürlich mit den Vorzügen von Barfußschuhen in Form einer flexibleren Sohle und angenehmer Zehenfreiheit.
Ich habe das Modell bisher leider erst zweimal im Schnee, dafür aber einige Male mehr im Regen, in Pfützen und auf rutschigen Matsch-Wegen ausprobiert und bin absolut zufrieden.
ZAQQ Winter-Barfußschuhe (nicht vegan)
ZAQQ „Qice Blue“ Barfußschuhe Erfahrungen
Preis: 159,90€
Komfort: ok
Qualität: ok
Sohle: 3,9 mm
Ursprünglich hatte ich 2019 das Modell „QUINTIC WINTER VEGAN“ bei ZAQQ bestellt. Einen Monat später löste sich bei diesem Modell jedoch die Sohle, so dass ich es umtauschte und im Austausch das Modell „QICE Blue“ erhielt. Leider ist das Modell durch die Merinowolle nicht vegan. Das wusste ich damals allerdings nicht.
Der „Qice Blue“ von ZAQQ ist ein warmer „Schön-Wetter-Schuh“ für den Winter. Er ist wirklich schön anzusehen, aus meiner Sicht allerdings vorrangig für trockene Wintertage geeignet. Meiner Erfahrung nach ist die Sohle bei Regen und Schnee relativ rutschig. Zudem sind die Schuhe bei mir, entgegen der Aussagen von ZAQQ, auch mit Imprägnierung überhaupt nicht bei Nässe zu empfehlen. Das Wasser perlt zwar ab, sucht sich den Weg dann aber durch die vernähte Sohle ins Innere.
Ich habe sie deshalb oft zu Wanderungen an kalten aber trockenen und schneefreien Tagen genutzt. Da ist allerdings das Problem, dass die Schuhe nicht sehr atmungsaktiv zu sein scheinen, so dass die Füße schnell schwitzig werden. Und das nicht nur auf langen Wanderungen.
Außerdem hat sich die innere Sohle nach gut anderthalb Jahren abgelaufen, so dass im Inneren in beiden Schuhen Löcher entstanden sind. Zwar mag ich die Schuhe rein optisch gerne, ich trage sie jedoch nur selten.
Was macht Barfußschuhe besonders?
Für mich ist das gesamte Gehen und Stehen mit Barfußschuhen die reinste Wohltat. Sie haben eine besonders dünne Sohle (zwischen 2 mm und 7 mm), sind weit geschnitten (für mehr Zehenfreiheit) und die Sohle ist in jede Richtung sehr flexibel und anpassbar.
Dadurch entsteht ein „wie Barfuß“-Gefühl. Außerdem können Barfußschuhe für eine (im Vergleich zu vielen anderen Schuhen) deutlich gesündere Fußstellung und ein gesünderes Gangbild sorgen kann.
Welche Unterschiede gibt es bei Barfußschuhen?
Insgesamt sind Barfußschuh-Modelle genauso vielfältig, wie normale Schuhe. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Designs, Farben und Ausführungen. Darüber hinaus gibt es Barfußschuhe, in denen jeder Zeh einzeln gefasst wird.
Auch in der Dicke der Sohle gibt es deutliche Unterschiede.
Wie lange halten die Sohlen von Barfußschuhen?
Ich bin mit all meinen Barfußschuhen viel gewandert und trage sie mittlerweile täglich. Insgesamt fällt mir auf, dass ich „normale Schuhe“ deutlich mehr ablaufe. Meine Barfußschuhe halte bisher, bis auf das Modell „Tokio“ von Groundies, seit drei bis vier Jahren ohne großartige Abnutzungserscheinungen.
Was hat sich mit Barfußschuhen verändert?
Meine Füße fühlen sich insgesamt deutlich besser an. Ich habe nach langen Wanderungen keine höllischen Fußschmerzen mehr. Meine Fußprobleme, in Form eines oberen Fersensporns, sind komplett zurück gegangen, nachdem ich auf normale Schuhe verzichtet habe. Ich knicke mit Barfußschuhen nicht mehr um, stolpere nicht mehr und habe das Gefühl, deutlich besseren Halt zu haben. Die Bodenhaftung kommt mir zudem besser vor (je nach Modell verschieden). Das Laufen und Gehen mit Barfußschuhen ist für mich der pure Genuss und ich kann mir absolut nicht vorstellen, jemals wieder konventionelle Schuhe zu tragen.
Welche Nachteile haben Barfußschuhe?
Ja, spitze/große Steine tun weh, wenn man aus Versehen blöd drüber läuft. Außerdem sind gute Barfußschuhe teilweise recht preisintensiv.
Ein möglicher Nachteil, oder zumindest ein Umstand an den man sich gewöhnen muss, kann zudem die Optik einiger Barfußschuhe sein, die sich vom Gewohnten stark unterscheiden kann.
Zudem ist die Verfügbarkeit offline bisher recht eingeschränkt. Viele Barfußschuh Marken haben gar kein vor Ort Geschäft, in dem man die Schuhe anprobieren könnte. Dafür ist der Rückversand bei den meisten Anbietern kostenlos.
Im Winter mit Barfußschuhen?
Für den Winter gibt es Barfußschuhe, die die Füße warm halten und eine dickere Sohle mit Profil haben.
Das oben erwähnte Modell „Tundra“ ist mein aktueller Winter-Barfußschuh-Favorit.
Kann man mit Barfußschuhen alles machen?
Aber hallo! Zwar kann es auf besonders steinigen Wegen oder rutschigen Wegen, je nach Modell, auch mal etwas unangenehm/unsicher werden, aber insgesamt ist es nicht anders, als mit herkömmlichen Schuhen. Mittlerweile gibt es auch für jeden Zweck die passenden Barfußschuhe.
Den Umstieg von Barfußschuhen habe ich zu keiner Zeit bereut. Sowohl mein Mann, als auch ich merken nach wenigen Stunden in anderen Schuhen sofort, dass unsere Füße abends abgespannt sind und das Gehen/Stehen insgesamt deutlich unangenehmer ist, als in Barfußschuhen.
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7 Antworten auf „Vier Jahre in Barfußschuhen – Was hat sich verändert?“
Hey Checkerin,
vielen Dank für diesen Erfahrungsbeitrag über so einen langen Zeitraum. Als Sportler habe ich mich auch mit diesem Thema intensiver beschäftigt und ich mache seit ca. 3 Jahren fast regelmäßig Wanderungen und auch Alltagsspaziergänge in Barfußschuhen.
Ich kann bestätigen, dass sich die Probleme mit Fersensporn deutlich verbessert haben, die Beinmuskulatur nicht mehr so schnell ermüdet und vor allem meine Wadenmuskulatur vielseitiger ausgeprägt und robuster zu sein scheint.
Daher kann ich es ebenfalls nur empfehlen. Die Marke Groundies kannte ich bislang noch nicht, werde ich mich aber mal in einer ruhigen Minute zu Gemüte führen.
Hi, ich bin auf deinen BEricht gestoßen, weil ich mich über Groundies informieren wollte. Ich bin seit 1,5 Jahren Barfußläuferin. In der warmen Jahreszeit gerne total barfuß (das sind vielleicht Blicke in der Stadt), im Winter und beim Wandern ganz gerne mit meinen fivefingers. Dein Empfinden mit normalen Schuhen habe ich auch. Trotzdem gebe ich 1-2 Paar nicht komplett weg.
Meine Wanderstiefel und ein paar Chucks werden bleiben. Meine Lieblingsschuhe eben.
hi, ich bin auf der Suche nach besonders viel Zehenfreiheit für meine Füße. Es müssen nicht gleich barfuß-schuhe sein, hab ich mir gedacht, weil es ja doch eine große Umgewöhnung sein würde, die wahrscheinlich für meine relativ alten Füße eine Zumutung wären. Deshalb meine Frage: Ist es möglich in die Groundies auch Einlagen reinzulegen? Oder ist der Rist meiner Füße dann zu hoch?
Liebe Siegrun,
für besonders viel Zehenfreiheit würde ich persönlich eher die Schuhe von Vivobarefoot (https://amzn.to/3sWF81t*), Xero Shoes (https://xeroshoes.com/go/barefootlove*) oder Ahinsa (https://ahinsashoes.com/r?id=ek2og2*) empfehlen.
Einlagen können aber in allen Barfußschuhen getragen werden. Ob der Rist dann zu hoch liegt hängt sicherlich vorrangig vom jeweiligen Fuß selbst ab. In den Barfußschuhen ist meiner Erfahrung nach jedenfalls grundsätzlich deutlich mehr Platz, als in klassischem Schuhwerk.
Ich persönlich finde auch nicht, dass es rein von der Umgewöhnung her einen riesen Unterschied zwischen Barfußschuhen und „normalen“ Schuhen gibt. Glaube diese Vorstellung kommt vorrangig von Zehen-Schuhen oder davon, dass manche mit dem Wechsel von klassischen Schuhen auf Barfußschuhe auch vom Fersengang auf den Ballengang wechseln wollen. Dann ist es sicher eine Umstellung, bei den hier vorgestellten Modellen liegt der größte Unterschied allerdings wirklich in der Zehenfreiheit und der dünneren Sohle (mit der man spitze Steine o.ä. dann ggf. stärker fühlt).
Je nachdem wo du wohnst hast du ja eventuell auch die Möglichkeit die Schuhe mal „Probe zu gehen“, um einen Eindruck davon zu bekommen, ob es für deine Füße wirklich eine Zumutung oder vielleicht auch eine Wohltat wäre :-)
Wünsche dir in jedem Fall viel Erfolg bei der Suche nach mehr Zehenfreiheit!
Ich bin auch schon älter (51) und werde erst in den nächsten Tagen oder Wochen mit dem Barfußlaufen starten. Auch ich überlege mir Barfußchuhe zu zu legen da ich meine herkömmlichen Schuhe nicht mehr tragen möchte. Einlagen würde ich allerdings nicht reinlegen denn diese Schuhe sind ja dazu da, um möglichst das Gefühl des Barfußlaufens zu haben und nicht irgendwie die Füße durch Einlagen in irgendeiner Form zu zwingen.
Hey Nicole,
grundsätzlich hast du natürlich Recht, dass Einlagen dem Sinn der Barfußschuhe im Weg stehen. Allerdings gibt es durchaus medizinische Gründe dennoch Einlagen zu tragen. Die weiteren Vorteile von Barfußschuhen (z.B. die generell größere Zehenfreiheit o.ä.) bleiben dann dennoch erhalten. Manchen fällt so auch der Umstieg leichter :.-)
Hallo und danke für deinen guten Beitrag (grad einer Freundin empfohlen, die umsteigen will). Ich laufe seit ca 2 Jahren mit Barfußschuhen und habe mich direkt in die erste Marke verliebt: Wildling. Die sind so unglaublich leicht und haben eine super dünne Sohle! Ich habe einen veganen Schuh gesucht, der aus Stoff ist und nicht aus PlastikFasern. Da mein Wildling (tanuki yori) aber dadurch absolut nicht wasserdicht ist (leider), habe ich mir noch ein paar von vivobarefoot geholt, das auch zum laufen gehen geeignet ist. Die sind insgesamt fester und stoßsicherer (wie du schon schreibst).
Tatsächlich besitze ich nur diese beiden Paare Schuhe :) mehr ist soweit nicht notwendig, auch nicht im Winter mit dicken Socken.
Allerdings habe ich jetzt nach einem halben Jahr laufen gehen, Wadenkrämpfe und Zerrungen (evt Riss) bekommen. Leider muss ich pausieren. Und ich merke, dass eine höhere Hacke mir gut tun würde. Ich Wärme mich vorher auf, dehne sich die Waden und hab die Schuhe schrittweise zum laufengehen eingeführt.
Hat jemand da eine Idee oder einen Tipp? Liegt es wirklich an den Barfußschuhen?