Momentan lasse ich mich von Jennifer Witte mit ihrem Coachings in Sachen „Nourish Mind & Body“ begleiten. Das Schöne ist: Jennifer arbeitet sehr ganzheitlich und kennt sich als studierte Ernährungsberaterin super gut mit der Ernährung aus. Im Verlauf unserer Coachings haben wir festgestellt, dass meine Ernährung insgesamt zwar sehr ausgewogen und nährend ist, aber deutlich zu wenig Eiweiß enthält.
Ich mag Hülsenfrüchte und Pseudogetreide (wie z.B. Quinoa) und verarbeitetes Soja wie in Tofu, Tempeh o.ä. nicht gerne. Was natürlich in Sachen Eiweißzufuhr eher suboptimal ist. Zwar habe ich mich an Linsen bereits gewöhnt, aber dennoch esse ich sie hauptsächlich als Linsendal und das gibt es halt auch nicht jeden Tag, nicht mal jeden Monat. Auch meine anderen Lebensmittel sind kaum eiweißhaltig.
Nun könnte ich anfangen Proteinshakes zu trinken und mein Eiweiß über Pulver zu supplementieren. Eigentlich hab ich darauf aber keine Lust (bzw. hab ich sogar „Schiss“ vor dem Geschmack des Pulvers). Ich glaube deshalb, dass es für mich leichter ist, mich an Hülsenfrüchte und Pseudogetreide in meinen Hauptmahlzeiten zu gewöhnen, als mir schlecht schmeckendes Proteinpulver runter zu würgen.
Wie wichtig Eiweiß für unseren Körper, einen guten Stoffwechsel, die Muskeln usw. ist, war mir nie klar. Ich habe nicht darauf geachtet und mich nicht informiert. Es kam auch nur „auf den Tisch“, weil ich Jennifer mein Essen gezeigt habe und es dabei auffiel. Eine zu geringe Zufuhr von Eiweiß kann u.a. zu Konzentrationsschwierigkeiten, Heißhungerattacken oder Wassereinlagerungen führen. Die letzte Woche habe ich mich intensiv damit beschäftigt und gerade spontan entschieden, es erst mal ohne Eiweißpulver zu probieren. Der Schlachtplan für mehr Eiweiß steht für diese Woche, zumindest was die Hauptmahlzeit anbelangt :-)