|Gesehen| „Transmann liebt Frau – Beziehung gegen Widerstände“ (eine großartige Doku – bitte schaut sie euch an), „Dement – aber noch da! Was in der Abgeschiedenheit passiert“ (sehr berührend und zum Nachdenken anregend), „Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom: Wenn eine Mutter die eigenen Kinder krank macht“ (schwere Kost, die man vermutlich nur schauen sollte, wenn man psychisch stabil ist) und „Die Grünen: Mit Kompromissen an die Macht “ (finde ich mega auf den Punkt gebracht)
|Gehört| „Liebe Grüße“ von Das Lumpenpack
|Getan| Geweint, gezweifelt, geredet, geplant, geschrieben, gekocht, gemalt
|Gefreut| über die Fortschritte des Katers
|Gelesen| Nix
|Gekauft| Eine Teebox*
|Geschrieben| eine Anleitung zum Duftmelts selber machen, eine weitere Anleitung zum Duftkerzen im Glas selber machen, ein Rezept für Ingwerplätzchen sowie ein Rezept für Schoko-Crossies
|Geplant| Sunny verabschieden
Warum Sunny nicht bei uns bleiben wird
Sunny wird im Laufe der nächsten Woche wieder ausziehen. Ich habe in meinem Leben, fernab der Entscheidung für das Einschläfern von Tieren, noch nie eine so schwere und belastende Entscheidung getroffen. Entsprechend beschissen war meine bzw. unsere Woche auch.
Manchmal tun Entscheidungen wahnsinnig weh und sind dennoch richtig und wichtig. So ist es in diesem Fall. Seit wir die Entscheidung getroffen haben bzw. eigentlich sogar seit Sunnys Ankunft durchleben wir einige Höhen und zahlreiche Tiefen. Ein Wechselbad der Gefühle. Gefangen zwischen verzweifelter Hoffnung und bitterer Realität. Die vergangenen Tage mit ihm waren sehr intensiv.
In seinem bisherigen Leben scheinen Sunnys Bedürfnisse so lange ignoriert worden zu sein bis er angefangen hat zu schreien 😔. Das hat die (völlig logische) Konsequenz, dass er Tag und Nacht schreit, sofern er nicht schläft.
Er schreit wenn er sich freut, wenn er unsicher ist, wenn er spielt, wenn er interessiert ist, wenn er irgendwas gesehen hat, wenn er irgendwo hin will. Er schreit nach Zuneigung, Bespaßung, Trinken, Essen, Sicherheit, Gesellschaft, Licht, einem Schlafplatz usw. und das nicht nur ununterbrochen, sondern auch in extremer Lautstärke.
Er kann (noch) nicht alleine bleiben. Sobald wir außer Sichtweite sind, wird er nervös und schreit verständlicherweise auch dann.
Sein Geschrei ist so laut, dass wir weder schlafen, noch uns ungestört unterhalten, geschweige denn denken oder arbeiten können. Auch Kimba und unsere Rattenmädels leiden sichtlich unter dem Geräuschpegel, fühlen sich unwohl und ziehen sich zurück. Auch wenn wir wahrscheinlich keine Sorge davor haben müssen, dass sich unsere Nachbarn beim Vermieter beschweren, so sind insbesondere die Schreie in der Nacht dennoch für alle in unserem hellhörigen Haus wahrnehmbar. Zudem könnte man durch die Art und Weise der Schreie fast schon davon ausgehen, dass Sunny hier schwer misshandelt wird 🙈
Nicht zuletzt nach den langjährigen und teils schwierigen Erfahrungen mit Bongo wissen wir, wie groß die seelische Belastung mit einer Katze ist, die ununterbrochen und laut schreit. Sunnys Geschrei ist auf Grund seiner Gehörlosigkeit mindestens doppelt so laut, was die Belastung (vermutlich auch für ihn) noch größer macht.
Eine solche Situation ist für uns mit absoluter Gewissheit nicht (nochmal) langfristig (er)tragbar, ohne unsere anderen Tiere, unsere Arbeit und uns selbst zu vernachlässigen oder anderweitige Probleme zu bekommen. Wir sehen uns nicht in der Lage den Umfang an Betreuung und Pflege leisten zu können, den Sunny benötigt und können unter diesen Umständen auch unseren Anspruch, allen Beteiligten gerecht zu werden und für alle gut zu sorgen, nicht erfüllen.
Die Entscheidung eine zweite Katze bei uns aufzunehmen war von Anfang ein Versuch. Ziel des Ganzen war Kimba etwas Gutes zu tun und dabei die Chance zu nutzen, einem Tier in Not zu helfen. Wir haben im Vorfeld Risiken abgewogen, uns informiert und vorbereitet und die Entscheidung über mehrere Monate überdacht.
Fakt ist, dass wir Sunny nicht aufgenommen hätten, wenn wir im Vorfeld ausreichend und ehrlich über seinen gesundheitlichen, seelischen und sozialen Zustand informiert worden wären. Sunny wurde uns durch die Katzenhilfe als gesunder und sozial verträglicher Kater „verkauft“. Er sollte zudem laut des Vorbesitzers unrein sein wenn er ausgesperrt wird, nicht gerne an den Ohren gekrault werden, nur sehr wenig essen, kein Nassfutter mögen, nicht so gerne spielen und nur manchmal nachts schreien, wenn er nicht ins Schlafzimmer darf.
Nicht zuletzt dank unserer Erfahrungen mit den Notfallratten, den aufgepäppelten Mäusen und der Problematik mit Bongo, sowie der Tatsache, dass Tiere bei uns nicht ausgesperrt werden und überall schlafen und sein dürfen wie / wo sie wollen, sahen wir hier keine offensichtlichen Probleme.
In den letzten Tagen stellte sich heraus, dass im Grunde nichts von dem stimmte, was man uns über Sunny erzählt hatte. Insbesondere was seinen gesundheitlichen und seelischen Zustand anbelangt. Sunnys Verhalten zeigt deutlich, dass er in seinem Zuhause zuvor gewaltvolle Erfahrungen gemacht hat und ihm jegliche Liebe verwehrt wurde 😔
Hinzu kommt, dass die Katzenhilfe uns keinerlei Hilfe und Unterstützung bietet, sondern uns im Gegenteil sogar Steine in den Weg legt z.B. durch eine vertraglich festgelegte Strafe in Höhe von 500€, wenn wir Sunny bei schwerwiegender Erkrankung ohne Absprache und ohne 2. Konsultation medizinischen Fachpersonals durch die Katzenhilfe selbst, medizinisch versorgen lasse würden. Bisher wurde uns seitens der Katzenhilfe, trotz auffälliger Blutergebnisse und offensichtlicher Krankheitssymptome, von jeglicher Untersuchung abgeraten.
Aus all diesen und einigen weiteren Begebenheiten hat sich mit absoluter Gewissheit gezeigt, dass Sunny bei uns leider nicht das richtige Zuhause gefunden hat.
Diese Entscheidung aus verzweifelter, letzter Hoffnung aufzuschieben, erschien uns weder fair noch verantwortungsvoll, sodass wir vorgestern „Nägel mit Köpfen“ machten und die Katzenhilfe über unsere Entscheidung informierten.
Wir hatten von Anfang an Probleme mit der Kommunikation, Aufklärung und Zuverlässigkeit der Katzenhilfe, sodass mich das unprofessionelle und beleidigende Gespräch leider nicht überrascht hat. Leider war es dadurch dennoch nicht weniger verletzend für mich. Die ohnehin schwierige Situation, die eine solche Entscheidung mit sich bringt, wurde unnötig schmerzhafter gemacht.
Wenn das alles überstanden ist, bin ich mit selbsternannten Tierschützer*innen und Tierschutzvereinen echt erst mal durch. Die Erfahrungen der letzten Monate haben mir sowas von gereicht.
Dass Sunny nicht bei uns bleiben kann bricht mir das Herz. Ich fühle mich, als hätten wir versagt und es widerstrebt mir zutiefst ein Lebewesen zurückzugeben. Und doch habe ich gleichzeitig die Gewissheit, dass diese Entscheidung die einzig richtige und verantwortungsbewusste Wahl ist, die wir haben.
Er wird im Laufe der nächsten Woche abgeholt und kommt dann in das private Katzenhaus der Katzenhilfe.
Konsum-Drang
Ich bin für gewöhnlich (und mittlerweile) eine sehr bewusste Einkäuferin. Ich kaufe Dinge eher selten, weil ich gerade ein Gefühl kompensieren oder unbedingt Geld ausgeben will, sondern weil ich das jeweilige Ding halt brauche. Mich interessiert Shopping nicht, ich geh nie irgendwo ’nen Kaffee trinken, esse höchst selten auswärts, habe keinen Schuh- oder Taschentick usw.
Gerade in den letzten Jahren hat sich mein Konsum-Drang mit steigender Zufriedenheit und immer größer werdendem Minimalismus stark verringert. Meist führt jedes Teil, das hier einzieht und für das kein anderes Teil geht, auf lange Sicht zu einer Art Belastung. Die Plätze in unseren Schränken sind absichtlich stark begrenzt und je mehr dazu kommt, desto mehr „fällt hinten über“. Alleine aus diesem Grund habe ich eher keine Lust, irgendwas zu kaufen.
Nun gab es in dieser Woche gleich zwei echt verrückte Situationen, die ich mit euch teilen möchte. Sie zeigen nämlich wunderherrlich, warum in uns Menschen oft der Drang danach entsteht, etwas zu kaufen.
Situation 1: Eine Bekannte von mir (Viele Grüße 💜) hat eine Edelstein- und Büchersammlung aufgelöst und mich gefragt, ob ich etwas davon haben möchte. Grundsätzlich bin ich sowieso erst mal völlig hin und weg, wenn es um Edelsteine geht. Wenn es dann auch noch um Rohsteine geht, ist es um mich geschehen. Das alleine ist nicht weiter verwunderlich.
Die Sammlung umfasst sicher um die 60 Steine. Jedenfalls durfte ich alle haben, wenn ich wollte. Ich überlegte einen halben Tag und suchte mir dann eine recht große Anzahl an Steinen aus. Als ich abends im Bett lag, fühlte sich meine Entscheidung dann plötzlich echt seltsam an.
Mir fiel ein, dass ich eigentlich gar nicht so viel Platz für die Steine habe. Es waren z.B. vier größere Rosenquarze dabei. Ich habe schon zwei. Wohin sollen die anderen vier und wozu brauche ich sie? An diesem Tag sagte mein Gehirn mir aber unaufhörlich: „Vier Rosenquarze! Du brauchst sie weil: ISSO!„
Passenderweise schrieb mir die Bekannte am nächsten Tag dann die folgende Nachricht: „Sandra, mich beschäftigt eine Frage- ihr lebt inzwischen recht minimalistisch. Hast du auch wirklich Platz für die Sachen oder würden sie dich trotz „Schön sein“ eher belasten? Ich meine das wirklich ernst- ich möchte nicht, dass du es vielleicht bereust, wenn das Paket kommt.“
Auch wenn ich etwas irritiert war, dass sie meine Gedanken aus der Ferne offenbar empfangen konnte, bestätigte ihre Nachfrage meine eigenen Gedanken und ich revidierte meine Auswahl. Bis jetzt habe ich mich noch nicht final entschieden, möchte mir aber für jedes Teil sicher sein, dass es Platz hat.
Die 2. Situation war dann RICHTIG SELTSAM: Marius und ich hatten einen Gutschein von der Metro. Für 100€ einkaufen und dafür 20€ Rabatt bekommen. So weit, so gut. Erst als der Einkaufswagen voll war bemerkten wir: „Shit. Der Gutschein ist ja schon längst abgelaufen!„
Was an dieser Geschichte seltsam ist? Wir haben fast zwei Stunden in der Metro verbracht, um auf Teufel komm raus irgendwelche Dinge zu finden, die wir gerne mal haben wollen, damit wir auf die 100€ Einkaufswert kommen. Uns ist aber gar nichts eingefallen, was wir unbedingt mal haben wollen. Deshalb legten wir nur Blödsinn in den Einkaufswagen. Beyond Meat Sausages für 30€. Irgendeinen alkoholfreien Wein, Desserts und so Gedöns. Am Ende legten wir bis auf das, was wir wirklich brauchten (nämlich Teelichte) ALLES wieder zurück.
Genau diese Situation hatten wir einige Wochen zuvor bereits erlebt. Nur mit dem Unterschied, dass wir da vergleichsweise zügig bemerkten, wunschlos glücklich zu sein und deshalb den Gutschein gar nicht erst nutzten.
Auch wenn wir uns gestern erst darüber ärgerten, zwei Stunden kostbare Zeit so verschwendet zu haben, waren wir am Ende doch auch ein bisschen dankbar für die Erkenntnis. Wir konnten beide ganz gut reflektieren, dass wir durch die aktuelle emotionale Anspannung das Gefühl hatten, uns was gönnen zu müssen.
Gleichzeitig ist uns nochmal aufgefallen, dass wir den Schrott gar nicht zum glücklich sein brauchen. Das was uns glücklich macht und auf das wir in solchen Situationen dann manchmal zu wenig zurück greifen sind Dinge wie draußen zu sein und zu wandern oder schöne Spieleabende mit unseren Freunden oder der Familie zu verbringen. Beides mit keinem Geld der Welt bezahlbar.
Und sonst so?
Ich sage euch wie es ist: Die Woche war halt einfach scheiße. Sunny ist uns echt ans Herz gewachsen und die tägliche Hoffnung, dass es irgendwie doch gehen muss und wird, wurde spätestens zum nächsten Morgen wieder zerschlagen. Es war eine zermürbende, doofe, traurige Kack-Woche.
Passend dazu habe ich mit Kreidestiften die Fenster bemalt. Ich hatte eine grandiose „Vision“ davon, wie es aussehen sollte (nämlich so). Das was dabei raus kam brach ich dann nach zwei Stunden Malerei ab, weil es so aussah:
Das war mir irgendwie zu ähm… „billig“. 😅 Die Kreidefarben sind auch irgendwie für so großflächige Sachen echt nicht geeignet. Ständig verläuft die Farbe und die meisten Farben sind eher so Neon-mäßig und hach. Das hatte ich mir anders vorgestellt.
Heute habe ich dann bis zum Einbruch der Dunkelheit nochmal was anderes versucht (deshalb bin ich mit Immer wieder Sonntags auch so spät dran), aber ich befürchte das kommt morgen auch wieder ab.
Ansonsten hoffe ich, dass die Übergabe von Sunny friedlich verläuft, mir weitere Boshaftigkeiten erspart bleiben und er ein gutes Zuhause findet.
So langsam bereite ich mich dann auch auf meinen virtuellen Winterschlaf vor. Voraussichtlich wird „Immer wieder Sonntags“ spätestens am 19.12. das letzte Mal für dieses Jahr geschrieben. Ich plane einen virtuellen Winterschlaf von ca. einem Monat zu halten, aber da bekommt ihr dann noch genau Info. Aktuell ist nicht mal dafür Platz in meinem Gehirn 💜
Ich wünsche euch einen schönen Rest-Sonntag und einen guten Start in die neue Woche!
5 Antworten auf „Immer wieder Sonntags 291“
Das mit der 500€ Strafe ist ja sehr komisch.
Wenn ein Tierarzt etwas findet muss extra nochmal jemand gefragt werden?
Wird da den Tierärzten nicht getraut oder gibt es da tatsächlich so viele Schalatane oder „Heilpraktiker“ in dem Bereich?
Sowas steht häufig in den Verträgen (wenn auch nicht mit so ner Vertragsstrafe). Glaube denen geht es eher darum, dass Tiere nicht unnötig eingeschläfert werden. Bin mir aber auch nicht ganz so sicher.
Ach, das ist ja wirklich alles ein großer Mist, dass es mit Sunny nicht geklappt hat und dass die Katzenhilfe dann auch noch so doof reagiert.
Vor Jahren haben wir versucht für unsere Katzenwitwe eine neue Freundin zu finden. Leider hat das überhaupt nicht funktioniert. Unsere Chili hat die Neue im Haus überhaupt nicht akzeptiert. 10 Wochen lang haben wir alle Ratschläge zum Thema Katzenzusammenführung ausprobiert, bis wir alle nicht mehr konnten. Schweren Herzens haben wir die Neue wieder zurück ins Tierheimgebracht, was für uns Menschen wirklich kein leichter Schritt war. Zum Glück war man dort sehr verständnisvoll! Man hat uns keinerlei Vorwürfe gemacht und wenn ich das hier lese, bin ich sehr dankbar, dass es so geschmeidig gelaufen ist. Ich wünsche Euch sehr, dass Ihr gut aus der Nummer raus kommt und drücke dafür alle Daumen. Werdet Ihr denn noch einen weiteren Versuch starten, Gesellschaft für Kimba zu finden? Ganz liebe Grüße, Juliane
Liebe Juliane,
danke für deinen Kommentar!
Es ist wirklich eine unfassbar schwierige Entscheidung. Mir fällt es vor allem schwer, wenn ich daran denke, wie Sunny sich fühlt. Man kann es ihm ja nicht erklären. Und nachdem er uns so schnell vertraut hat und sich so wohl bei uns gefühlt hat, hat er nun mit Sicherheit ein Trauma mehr auf seiner „Liste“. Versuche den Gedanken so weit wie möglich wegzuschieben. Und ja klar, die Vorwürfe der KAtzenhilfe haben es nicht leichter gemacht. Immerhin war sie gestern bei der Abholung einigermaßen nett.
Wegen Kimba und einer anderen Katze sind wir noch nicht sicher. Gerade versuchen wir heraus zu finden, ob wir Kimbas Verhalten richtig gedeutet haben. Nach Bongos Tod ist sie halt sehr aufgeblüht (was positiv zu werten ist). Die beiden hatten keine innige Beziehung. Das was uns auf den Gedanken gebracht hat, dass Kimba möglicherweise Gesellschaft braucht, war die Tatsache, dass sie so viel Kontakt zu uns gesucht hat, sehr gesprächig geworden ist und manchmal den Eindruck auf uns machte, als würde sie sich langweilen.
Jetzt im Zusammenspiel mit Sunny war Kimba von Tag 1 an wieder so wie in Gesellschaft von Bongo. Also völlig zurück gezogen, sehr unterwürfig und still. Das wiederum lässt uns vermuten, dass sie möglicherweise doch alleine viel glücklicher ist. Wir haben gesagt, dass wir das die nächsten Tage beobachten und dann nochmal neu entscheiden.
Liebe Grüße! :-)
Liebe Sandra,
irgendwie lustig -genauso war es bei Chili und ihrem damaligen Mitbewohner Eddie auch! Die beiden hatten keine innige Beziehung und als er tot war, blühte sie ebenfalls auf. Genau wie bei Euch, hatten wir den Eindruck, dass sie mehr Nähe zu uns suchte und sie entwickelte sich zur Quasselstrippe. Tja, offenbar haben wir das alles falsch interpretiert. Da es immer heißt, Katzen sollten nicht alleine leben, machten wir uns eben schnell nach dem Tod von Eddie auf die Suche nach neuer Gesellschaft für Chili. Nachdem das komplett in die Hose gegangen ist, haben wir keinen neuen Versuch mehr gestartet. Chili war dann noch weitere sechs Jahre alleine und ich bilde mir ein, dass es ihr dabei gut ging.
Alles gute und liebe Grüße :-)