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Dass ich an dieser Stelle ein Kichererbsen Curry vorstelle und es sogar als eines meiner aktuellen Lieblingsgerichte beschreiben würde, kommt mir zum Zeitpunkt des Schreibens noch ziemlich unwirklich vor.
Denn ich mag Kichererbsen [und Kokosmilch (eigentlich?)] gar nicht. Es gibt da einen Geschmack, den ich ursprünglich als „klassischen Kichererbsengeschmack“ bezeichnet hätte, den ich ganz unangenehm finde. Dass dieser Geschmack möglicherweise gar nicht „klassisch“ ist, habe ich nie hinterfragt.
Vor einer Weile probierte ich dann einen selbstgemachten Kichererbsensalat meiner Mutter und war völlig überrascht, dass mir die darin reichlich enthaltenen Kichererbsen schmeckten. Sogar so gut, dass ich ihnen glücklicherweise nochmal eine Chance gab. 😅
In den letzten Monaten habe ich viel ausprobiert und möchte euch auf diesem Weg an meinem Lieblings-Kichererbsen Curry teilhaben lassen.
- Zur Herstellung der „Marinade“ für die Kichererbsen erhitzt 1/2 EL Öl in einer Pfanne, gebt die gewürfelte Zwiebel und die Chiliflocken hinzu und bratet die Zwiebeln an, bis sie weich geworden sind (ca. 6 – 8 Minuten).
- Vollkornreis gut abspülen und in einem Topf mit Wasser zum Kochen bringen (individuelle Zubereitungsempfehlung auf der Verpackung beachten :-) )
- Sobald die Zwiebeln fertig sind gebt sie, gemeinsam mit den restlichen Zutaten für die Marinade (inkl. des anderen 1/2 EL Öls) in einen Rührbehälter / die Küchenmaschine und püriert alles zu einer glatten Paste. Fügt ggf. noch einige Tropfen Wasser oder Öl hinzu.
- Die fertige Paste in einem mittelgroßen Topf für ca. 2 Minuten, unter ständigem Rühren, leicht erhitzen.
- Nun kommen die Kichererbsen und die gehackten Tomaten dazu. Lasst alles für ca. 5 Minuten köcheln, bis es eingekocht ist.
- Rührt die Kokosmilch bei Bedarf mit einem Schneebesen in einer Rührschüssel glatt und gebt die Kokosmilch dann mit in den Topf, weitere 5 Minuten kochen lassen. Dann etwas frisch gehackte Petersilie (ich nutze ca. 2 -3 EL), sowie den (ggf. aufgetauten) Spinat dazu geben. Bei frischem Spinat lasst ihr das Curry solange weiter köcheln, bis der Spinat weich geworden ist, bei aufgetautem TK Spinat noch ein bis zwei Minuten. Wer die großen Blattspinatstücke nicht so gerne mag, kann den Spinat natürlich auch vorher klein schneiden.
- Knoblauchzehen fein hacken, Salz dazugeben und beides mit einem Messer zu einer Paste zerdrücken (geht auch im Mörser). Knoblauchpaste in den Joghurt geben, Spritzer Zitronensaft dazu und gut vermengen. Ggf. mit etwas mehr Salz / Zitrone und etwas frischer Petersilie abschmecken.
- Wenn das Curry fertig ist, gemeinsam mit dem gekochten Reis und etwas Joghurt anrichten.
Gute Appetit!
Vegane Rezeptbücher*
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