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Rote Bete Gewürzreis mit gebackenen Kartoffelscheiben und Zitronen-Pistazien Crunch

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Anfang 2020 kochte Irene Heimbach, während eines Workshop-Wochenendes, für uns Teilnehmerinnen eine Variante des Rote Bete Gewürzreis, die uns alle hellauf begeisterte. Das Ursprungsrezept stammt, zumindest meinen Recherchen nach, aus dem Buch „Vegan ohne Soja*“. 

Ich mag an diesem Gericht besonders die Kombination unterschiedlicher Geschmacksrichtungen und die Tatsache, dass die Rote Bete nicht (wie ich finde) unangenehm „erdig“ schmeckt, sondern richtig lecker. Bisher kenne ich kein Gericht, bei dem die positiven Aspekte des Geschmacks der Roten Bete so heraus gekitzelt werden (a.k.a. eigentlich mag ich Rote Bete nicht 😅).

Wie bei allen Rezepten die ich veröffentliche, wurde auch dieses von zahlreichen Menschen mit unterschiedlichen „Essens-Vorlieben“ ausprobiert und für gut bis köstlich befunden. 

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!


Rezept für Rote Bete Gewürzreis mit gebackenen Kartoffelscheiben und Zitronen-Pistazien Crunch
für 3-4 Personen als Hauptgericht – Zubereitungszeit: ca. 50 Minuten

Zutaten
Ich versuche, insbesondere bei den frischen Zutaten, auf Bio-Produkte zurück zu greifen, weil sie nachweislich weniger stark mit Pestiziden belastet sind.

    • 300 – 400 g Rote Bete (vorgegart & vakuumverpackt, Gewicht bei roher Bete abweichend)
    • ca. 250 g Baby-Blattspinat (TK Blattspinat geht auch)
    • ca. 600 g Kartoffeln (es geht auch mit Kohlrabi)
    • 40 g gesalzene Pistazienkerne (oder Cashewkerne oder ein Mix aus beidem)
    • 2 Zwiebeln (schmeckt aber auch ohne)
    • 2 EL Garam Masala Gewürzmischung*)
    • ca. 200 g Basmatireis (Gewicht im ungekochten Zustand)
    • ca. 10 El Olivenöl*
    • ca. 2 EL Alsan* oder 3 – 4 EL Albaöl* (vegane Margarine geht auch, ihr fehlt nur etwas der ‚buttrige‘ Geschmack)
    • 1 Zitrone
    • Salz & Pfeffer nach Geschmack
      • Zu Beginn die Pistazien ggf. schälen und klein hacken. Die Zitrone gründlich heiß abwaschen und trocknen. Nun die Zitronenschale in einen kleinen Topf abreiben. Im Anschluss die Zitrone aufschneiden und den Saft (bis auf ca. 1 EL) mit Alsan/Margarine, sowie 4 EL Olivenöl in dem kleinen Topf mit der Zitronenschale vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen und beiseitestellen.
      • Die Kartoffeln schälen, in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und auf ein Backblech (geölt oder mit Backmatte/Backpapier) legen. Circa 4 EL Öl mit Salz und Pfeffer gut würzen und die Öl-Mischung auf die Kartoffeln streichen. Die Kartoffeln bei 200 Grad für ca. 20 – 30 Minuten im Ofen backen, bis sie goldbraun und leicht knusprig sind
      • Die Zwiebeln schälen und würfeln. In einer tiefen Pfanne (ich nutze seit 2017 diese*) oder einem Topf 1 EL Öl erhitzen und die Zwiebeln einige Minuten glasig andünsten. Mit 1 Esslöffel Garam Masala vermengen, den Reis unterrühren und kurz mitdünsten. Mit ca. 500 ml Wasser ablöschen und ca. 2 – 3 Gramm Salz dazugeben. Kurz aufkochen und für ca. 20 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen (zwischen durch umrühren und ggf. noch etwas Wasser dazu geben, ich verwende insgesamt meist um die 700 ml)
      • Spinat (je nachdem ob frisch oder TK) waschen/auftauen lassen. Die Rote Bete in ca. 1 Zentimeter große Stücke schneiden. Das restliche Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Rote Bete dazu geben und unter ständigem rühren für wenige Minuten scharf anbraten. Mit dem aufgefangenen Esslöffel Zitronensaft, sowie dem restlichen Garam Masala vermengen. Den Spinat dazu geben und (falls ihr frischen Spinat verwendet) zusammen fallen lassen. Sobald der Reis fertig gekocht ist, auch diesen unter die Mischung heben und mit Salz, Pfeffer und je nach Geschmack noch etwas Zitrone würzig abschmecken.
      • Den Topf mit der Pistazien-Mischung kurz auf dem Herd erwärmen und aufschäumen lassen. Den Gewürzreis auf Tellern verteilen, die Kartoffelscheiben aus dem Ofen holen und neben dem Reis anrichten. Zu guter Letzt die Pistazien-Mischung über den Kartoffeln verteilen (ich mag es auch über dem Reis, manchen ist das jedoch zu zitronig – deshalb lieber erst ausprobieren, bevor ihr alles drüber kippt).

Vegane Rezeptbücher*


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