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Ich dachte bisher, dass Toastbrot selber machen die Königsklasse des Brotbackens ist. Wenn ich früher gewusst hätte, wie einfach und geling sicher es ist, hätte ich mir all die gekauften Toastbrote glaube ich gespart.
Wir haben bei unserem ersten Versuch (natürlich nur aus Testzwecken und vor lauter Begeisterung ;-) ) ein gesamtes Toast aufgefuttert. Mega lecker! Also für uns auf jeden Fall und für andere Menschen, die das Brot bereits ausprobieren durften ebenfalls.
Es schmeckt viel besser aus gekauftes Toastbrot und ist dazu noch vegan (was leider nicht auf alle gekauften Toastbrote zutrifft).
Toastbrot selber machen
- Um Euer eigenes, fluffig leckeres Toastbrot selber machen zu können, startet Ihr, in dem ihr die Hefe in ca. 500 ml warmem Wasser auflöst. Lasst die Hefe für ca. 20-30 Minuten im Wasser gehen, bis sie anfängt zu sprudeln und „Schaum schlägt“. Dann gebt Ihr das Salz, wenn ihr mögt etwas Zucker , Öl und anschließend 500 g Mehl hinzu und rührt den Teig mit einem Löffel oder in der Küchenmaschine glatt.
- Nun fügt nach und nach das restliche Mehl hinzu und verknetete alles zu einem weichen, glatten Teig. Der Teig sollte beim Berühren nur ganz leicht an den Fingern kleben. Wenn er nach 7 Minuten kneten noch zu klebrig ist, gebt noch etwas Mehl hinzu und knetet noch etwas weiter. Danach rollt ihr den Teig zu einem Ball, gebt ihn in eine geölte Schüssel, dreht ihn darin einmal um, bestreicht die Oberseite auch mit etwas Öl und lasst den Teig abgedeckt für mindestens eine Stunde an einem warmen Ort, gehen. (Hinweis: einige berichten, dass das Toast auch ohne die langen Gehzeiten gut wird. Das stimmt. Ich finde allerdings, dass es mit der Gehzeit noch viel besser und fluffiger wird :-) ).
- Wenn der Teig schön aufgegangen ist, teilt den Teigball in zwei Hälften. Jede Hälfte rollt Ihr auf der Arbeitsplatte zu einem langen, flachen Rechteck. Nun rollt ihr jedes Rechteckt einzeln mit den Händen zu einer Rolle. So entstehen zwei „Teigrollen“. Mit der Naht nach unten gebt Ihr beide „Teigrollen“ in je eine gefettete Kastenform, deckt den Teig erneut ab und lasst ihn an einem warmen Ort eine weitere Stunde gehen.
- Bei 190 Grad backt Ihr das Toastbrot für ca. 30-35 Minuten goldbraun. Hört sich das Toastbrot beim drauf klopfen hohl an, ist es perfekt. Wenn das Brot noch heiß ist, schmiert es dünn etwas mit Margarine ein und lasst es danach auskühlen. Die „Kruste“ wird erst beim Auskühlen weich und ist, wenn das Brot aus dem Ofen kommt, relativ hart. Das ist aber normal!
Buchempfehlungen*
Hast Du mein Rezept ausprobiert? Dann freue ich mich über deinen Kommentar! Gern kannst Du mich auch bei Insta / Facebook auf deinem Foto mit @diecheckerin.de markieren, damit ich unter deinem Beitrag kommentieren kann.
12 Antworten auf „Toastbrot selber machen (himmlisch fluffig weich!)“
Hallo,
Welches Mehl verwendest du für das Brot?
LG
Anna
Hallo Anna, mal dieses, mal jenes :- ) Ich hab es mit 450er und 550er Weizen gemacht, aber auch schon mit Dinkelvollkorn oder Weizenvollkorn
Habe dein Rezept heute nachgebacken. Habe 1050 Mehl genommen. Es sieht, riecht und schmeckt fantastisch. Konnte gar nicht abwarten bis es abgekühlt ist ?.
Liebe Jacky,
wie cool, das freut mich total! Nicht, dass ich anderes erwartet hätte, aber Geschmäcker sind ja doch manchmal unterschiedlich ? Danke für deine Rückmeldung!
Hallo, dieses Toastbrot schmeckt einfach fantastisch. Ich mach allerdings keinen Tamtam bei der Herstellung, ich gebe alles zusammen in eine Schüssel (das Salz allerdings als erstes, dann das Mehl rauf) und mixe es durch. Dann lasse ich es laaaaange gehen, auch in der Form und dann backen. Das beste Toastbrot ever!!!
Liebe Claudia,
stimmt, man kann sich das „TamTam“ wirklich sparen, das habe ich mittlerweile auch bemerkt. Es geht sogar ganz ohne es ziehen zu lassen. Ich finde nur, wenn man es rollt, wird es noch einen ticken fluffiger. Verzichte mittlerweile aber auch oft darauf, weil es einfach schneller geht :-))
Freue mich, dass es dir so gut schmeckt! Danke für deinen Kommentar
Hi,
das Brot habe ich schon so oft gemacht und mache (und esse) es sehr gern.
Mein liebstes Mitbringsel zu jeder Feier.
Liebe Grüße, Katharina
PS: Ich stöbere unglaublich gern auf deiner Seite. Danke für den Input.
Liebe Katharina,
oh das freut mich total! Danke für deine Rückmeldung und für dein „Danke“.
Liebe Grüße!
Kann man auch Butter statt Margarine nehmen?
Hey Pascal,
das sollte auch klappen!
Hallo, klappt das auch mit Trockenhefe? Viele Grüße Sarah
Hey Sarah,
ich habe es selbst nicht ausprobiert, wüsste aber nicht, was dagegen sprechen sollte! :-)
Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass manche Backwaren mit Trockenhefe nicht ganz so fluffig werden.