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Bis vor ein paar Jahren hätte man mich mit Nasenduschen jagen können. Ich fand den Gedanken daran, Wasser absichtlich durch meine Nase laufen zu lassen, regelrecht abstoßend. Sofort dachte ich an das Gefühl, wenn man im Schwimmbad aus Versehen Wasser durch die Nase eingeatmet hat – gruselig. Freiwillig tut man sich das ja wohl nicht an?!
Als ich Probleme mit der Nase bekam, beschloss ich dem Ganzen (eher unfreiwillig – ich gebe es zu!) eine Chance zu geben. Vor kaum einem „ersten Mal“ hatte ich so viel Schiss, wie vor diesem. Aber, wie so oft im Leben, war alles gar nicht so schlimm, wie ich es mir im Vorfeld ausgemalt habe. Im Gegenteil sogar!
Wie kann es aber sein, dass Wasser aus dem Schwimmbad (oder der Badewanne) so schmerzhaft in der Nase ist, während man das Nasenduschen gar nicht merkt? Beschönige ich es etwa, damit Ihr jetzt die Läden leer kauft? ;-) Nee, keine „Influencer-Masche! Das Nasenduschen ist dann angenehm, wenn man die Nase mit einer isotonen Salzlösung spült – und nicht nur mit reinem Wasser – ein einfaches biologisches Prinzip: die Osmose.
Osmo-was?
Die Zellen in unserem Körper enthalten eine bestimmte Konzentration von Mineralien und Salzen. Gelangt nun eine Flüssigkeit in die Nase und kommt mit den Zellen in Kontakt enthält auch diese Lösung unterschiedliche Inhaltsstoffe. Wenn diese beiden Flüssigkeiten aufeinandertreffen, versucht der Körper, ein Gleichgewicht zu schaffen – die Osmose setzt ein.
Zum Nasespülen solltet ihr daher weder reines Wasser (zu geringer Salzgehalt) noch herkömmliches, nicht richtig dosiertes Salz (zu hoher Salzgehalt) verwenden – beides wird eurer Nasenschleimhaut nicht gut tun.
Die buchstäblich richtige Lösung für ein angenehmes Nasespülen liegt in einer isotonen Salz-Wasser-Mischung, wie durch das Nasenspülsystem von Emser. Die Beutel mit Nasenspülsalz sind auf die Füllmenge des Spülbehälters angepasst. Die isotone Lösung hat genau die richtige Mineralstoff-Konzentration, welche die Nasenschleimhaut nicht reizt.
Was bringen Nasenduschen?
In unserer Kultur ist die Reinigung der Nase nicht sehr verbreitet, in der indischen Ayurveda Medizin wird sie allerdings bereits seit vielen Jahrhunderten praktiziert. Auch im Yoga gehört die Nasenspülung, zu einer wichtigen, vorbereitenden Reinigungstechnik für Atemübungen. Zugegeben klingt es im Indischen mit „Yala Neti“ allerdings etwas melodischer :-)
Jedenfalls reinige ich meine Nase, weil es mir guttut. Das alleinige regelmäßige Spülen (ich nehme keinerlei Medikamente) hat dabei geholfen, meine Nasenprobleme auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Nasenspülung mit einer Nasendusche kann dabei helfen, Erkältungen vorzubeugen oder Allergien zu lindern und die Nase bei der Reinigung zu unterstützen. Meiner Erfahrung nach ist eine Nasendusche deutlich effektiver, als z.B. die Nase zu putzen oder hoch zu ziehen. Mein HNO hat mir vor einigen Jahren erklärt, dass die Nasendusche zudem schonender für die Ohren ist. Durch das ständige Putzen (oder das Hochziehen des Schleims in die Nase) soll, laut seiner Aussage, ein starker (Unter-)Druck auf die Ohren ausgeübt werden, der zu einer Mittelohrentzündung führen kann. Das Spülen der Nase und der Nasengänge sorgt hingegen dafür, dass Keime und Schleim ohne diesen Druck entfernt werden können – so hat er es mir jedenfalls erklärt.
Die isotone Salz-Wasser-Mischung(vier 2,5 g Päckchen mit EMSER® Nasenspülsalz liegen der Nasendusche von EMSER bei) befeuchtet die Schleimhäute, was insbesondere bei Erkältungskrankheiten wichtig ist, aber auch bei trockenen Nasenschleimhäuten insgesamt sehr angenehm ist.
Wie verwende ich eine Nasendusche richtig?
Das Salz wird in lauwarmem Wasser aufgelöst. Die EMSER® Nasendusche hat praktische Messstriche an jeder Seite, die genau anzeigen, wie viel Wasser für die richtige Salzlösung benötigt wird. Während ihr das Wasser einfüllt, klappt ihr den Ausguss waagerecht aus, so läuft beim Befüllen kein Wasser aus.
Sobald die richtige Menge an Wasser im Behälter ist, schraubt ihr den Deckel drauf und haltet das Loch an der Oberseite mit dem Finger zu. Nun schüttelt/schwenkt ihr die Nasendusche, bis sich das Salz gelöst hat. Dann klappt ihr den Ausguss nach oben, setzt das linke Nasenloch an die Öffnung des Ausgusses, öffnet den Mund und schon wird die Lösung durch die Nase gespült. Das Atmen durch den Mund nicht vergessen :-)
Dann könnt ihr den Finger oben vom Ventil lösen und das Wasser durch das eine Nasenloch ein und das andere Nasenloch wieder abfließen lassen. Optional: Ist die Hälfte des Wassers durchgelaufen, verschließt ihr das Ventil wieder und wiederholt das Ganze mit der rechten Seite. Es gibt HIER auch ein gutes Anwendungsvideo zur EMSER® Nasendusche.
Wann und wie oft ich meine Nasendusche verwende
Ich nutze meine Nasendusche mindestens einmal pro Woche, meist alle zwei bis drei Tage. Weil es mir persönlich guttut und auch, weil es meine chronischen Beschwerden beinah in Luft aufgelöst hat und ich der Wiederkehr vorbeugen möchte. Wenn ich erkältet bin, nutze ich die Nasendusche sogar mehrmals am Tag. Ähnlich gehen auch meine Allergie geplagten Freunde vor. Ich behaupte: Wer die positiven Auswirkungen der Nasendusche selbst erlebt hat, möchte sie in seinem Alltag nicht mehr missen.
Eine Antwort auf „Nasendusche?
Nie mehr ohne!“
Moin,
wieder ein sehr gelungener Beitrag.
So viele Informationen zusammen zu tragen, macht sicher auch immer eine Menge Arbeit.
Komme bestimmt öfter mal vorbei, um zu sehen ob es etwas Neues gibt.
Schöne Grüße aus B
Ronny